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Fuchsbandwurm beim Menschen: Hund als Risikofaktor

Unkategorisiert Würmer TH
Hund zieht Besitzerin an Leine zur Kamera. Draußen im Sommer

Stecken sich Menschen mit dem Fuchsbandwurm an, befällt dieser nicht den Darm, sondern bildet in lebenswichtigen Organen wie der Leber gefährliche Zysten. Es kommt zur alveolären Echinokokkose, einer lebensbedrohlichen Erkrankung. In Deutschland wurden allein in den Jahren 2003 bis 2005 insgesamt 60 Fälle gemeldet. Während früher vor allem Personen aus ländlichen Gegenden betroffen waren, ist das Auftreten in der Stadt heute fast genauso hoch. Außerdem nimmt der Anteil betroffener Frauen zu. „Diese Fakten offenbaren, dass sich die Voraussetzungen, sich mit dem Fuchsbandwurm anzustecken, in den letzten Jahren verändert haben“, erklärt Prof. Peter Deplazes, Direktor des Institutes für Parasitologie an der Universität Zürich und 1. Vorsitzender von ESCCAP Europa.

Eine Studie zeigt, dass in Deutschland die Hundehaltung ein wesentlicher Risikofaktor ist. Bei den Faktoren, die das Erkrankungsrisiko erhöhen, stand an erster Stelle die Haltung von Hunden, die wilde Nagetiere jagen, gefolgt von dem „Leben auf dem Bauernhof“ und der Haltung von Hunden, die unbeaufsichtigten Freilauf haben. Unter den Personen, die an einer alveolären Echinokokkose erkrankten, waren insgesamt nicht nur mehr HundehalterInnen sondern vor allem solche, die ihren Hund nur unregelmäßig entwurmt hatten. Der oft zitierte Verzehr von ungewaschenen Waldbeeren stand dagegen als Risikofaktor an letzter Stelle.

Hunde mit unbeaufsichtigtem Auslauf und/oder Gelegenheit, Nagetiere zu erbeuten, sollten daher monatlich gegen Bandwürmer behandelt werden. Kotuntersuchungen als Alternative zu regelmäßigen Wurmbehandlungen sind dagegen ungeeignet, da sie eine Ausscheidung infektiöser Eier, an denen sich der Mensch anstecken kann, nicht verhindern.

„Man darf den Hund nicht als Risikofaktor verteufeln. Es nützt aber auch nichts, die Augen vor Gefahren zu verschließen. Schließlich bieten sachgerechte Entwurmungen eine Lösung und sichern das harmonische und gesunde Miteinander von Mensch und Hund“, sagt Prof. Peter Deplazes.

Wie oft sollten Sie Ihren Hund entwurmen? >> Hier geht’s zum Entwurmungstest

7. Juni 2008/von 5xXwDWZY4Na60wRG
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