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Basisvorsorge

Zur Grundversorgung von Hunden und Katzen, die in Deutschland gehalten werden, gehört der Schutz vor

  • Flöhen
  • Zecken
  • Würmern.

Je nachdem, wie das Tier gehalten und ernährt wird, ist das Risiko für einen Befall mit diesen Parasiten unterschiedlich groß. Idealerweise sollten sich die Maßnahmen zum Schutz an dem jeweiligen Risiko orientieren und mit der Tierarztpraxis individuell abgestimmt werden.

Tiere mit geringem Risiko (z. B. kein freier Auslauf, kein Kontakt zu anderen Tieren)

Diese Tiere sollten im Rahmen der Fellpflege regelmäßig eingehend auf einen Flohbefall untersucht werden, vorzugsweise unter Verwendung eines Flohkamms. Wird ein Flohbefall festgestellt, ist eine Behandlung gegen Flöhe vorzunehmen. Die regelmäßige Anwendung von Flohschutzpräparaten im Sinne einer Vorsorge ist nicht notwendig.

Zum Schutz vor Zecken sollten diese Tiere nach jedem Aufenthalt im Freien eingehend auf einen Zeckenbefall untersucht werden. Wird eine Zecke gefunden, so sollte diese umgehend entfernt und das Tier mit einem Zeckenschutz-Präparat behandelt werden, um sicher zu gehen, dass auch nicht gefundene Zecken abgetötet werden. Die regelmäßige Anwendung von Zeckenschutzpräparaten im Sinne einer Vorsorge ist nicht notwendig.

Bei Hunden und Katzen dieser Risikogruppe ist nicht ausgeschlossen, dass sie sich mit Würmern anstecken. Denn Wurmeier können aus der Außenwelt über Schuhe oder Erde in die Wohnung getragen werden und auch über rohes Fleisch können sich Hunde und Katzen anstecken. In der Regel ist es aber ausreichend, 1-2 Mal im Jahr eine Kotuntersuchung vornehmen zu lassen. Nur, wenn ein Wurmbefall festgestellt wird, ist eine Behandlung erforderlich. Einzige Ausnahme: Hunde, die rohes Fleisch, insbesondere Innereien wie Leber und Lunge erhalten, das zuvor nicht ausreichend erhitzt oder gefroren wurde, sollten alle 6 Wochen gegen Bandwürmer behandelt werden. Die individuell genau für Ihr Tier empfohlenen Abstände zwischen Kotuntersuchungen bzw. Entwurmungen können Sie hier in unserem Test „Wie oft muss ich entwurmen?“ ermitteln.

Tiere mit durchschnittlichem Risiko (z. B. Auslauf unter Aufsicht, Kontakt zu anderen Tieren)

Bei diesen Tieren wird die ganzjährige Anwendung eines Anti-Floh-Präparates sowie eines Zeckenschutz-Präparates über die gesamte Zeckensaison empfohlen. Die Anwendung sollte in solchen Abständen geschehen, dass ein lückenloser Schutz erreicht wird. Das heißt: Schützt ein Präparat z. B. 4 Wochen, wird es alle 4 Wochen angewendet, schützt es 10 Wochen, wird es alle 10 Wochen angewendet. Zusätzlich sollten Schlaf-, Liege- und Lieblingsplätze der Tiere regelmäßig gereinigt bzw. gewaschen werden.

Bei Tieren dieser Risikogruppe ist es in der Regel sinnvoll, 4 Mal im Jahr eine Entwurmung durchzuführen bzw. eine Kotuntersuchung vornehmen zu lassen und bei Wurmbefall zu behandeln. Einzige Ausnahme: Hunde, die rohes Fleisch, insbesondere Innereien wie Leber und Lunge erhalten, das zuvor nicht ausreichend erhitzt oder gefroren wurde, sollten alle 6 Wochen gegen Bandwürmer behandelt werden. Die individuell genau für Ihr Tier empfohlenen Abstände zwischen Kotuntersuchungen bzw. Entwurmungen können Sie hier in unserem Test „Wie oft muss ich entwurmen?“ ermitteln.

Tiere mit einem hohen, anhaltenden Risiko (z. B. freier Auslauf ohne Aufsicht, Tierheime, Zuchten, Haushalte mit mehreren Tieren, Jagdhunde)

Für Tiere mit unbeaufsichtigtem freien Auslauf, in größeren Tierbeständen, Tierheimen, bei Zwingerhaltung oder anderen Haltungsformen, die ein hohes, anhaltendes Risiko mit sich bringen, wird die ganzjährige Anwendung eines Anti-Floh-Präparates sowie eines Zeckenschutz-Präparates empfohlen. Die Anwendung sollte in solchen Abständen geschehen, dass ein lückenloser Schutz erreicht wird. Das heißt: Schützt ein Präparat z. B. 4 Wochen, wird es alle 4 Wochen angewendet, schützt es 10 Wochen, wird es alle 10 Wochen angewendet. Zusätzlich sollten Schlaf-, Liege- und Lieblingsplätze der Tiere regelmäßig gereinigt bzw. gewaschen werden.

Wichtig außerdem: Das tägliche Saugen oder Reinigen von Boxen, Schlaf-, Liege- und Lieblingsplätzen. Zur Bekämpfung von Floheiern, -larven und -puppen in der Umgebung sollten zusätzlich geeignete Produkte in der Umgebung oder am Tier angewendet werden.

Bei Tieren dieser Risikogruppe ist es in der Regel sinnvoll alle 4 Wochen, also 12 Mal im Jahr, eine Entwurmung durchzuführen bzw. eine Kotuntersuchung vornehmen zu lassen und bei Wurmbefall zu behandeln. Die individuell genau für Ihr Tier empfohlenen Abstände zwischen Kotuntersuchungen bzw. Entwurmungen können Sie hier in unserem Test „Wie oft muss ich entwurmen?“ ermitteln

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