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Parasiten, eine Bedrohung für Tier und Mensch: Wie lässt sie sich stoppen?

ESCCAP unterstützt Zoonosen-Symposium bei der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Parasitologie

Jedes Tier hat sie: Parasiten wie Flöhe, Würmer oder Zecken. Viele der kleinen Schmarotzer können ernsthafte Erkrankungen auslösen oder sie als Vektor übertragen – beim Tier, aber auch beim Menschen. Durch eine wachsende Reisetätigkeit und den häufigen Import von Tieren – beispielsweise von Hunden – aus den südlichen Ländern Europas kommen immer wieder neue Erreger auch nach Deutschland. Mit weitreichenden Folgen: Erreger, die bisher hierzulande nicht heimisch sind, werden dies und bedrohen die Gesundheit von Menschen und Tieren. Wie man dieser Entwicklung begegnen kann, war ein Thema der diesjährigen Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Parasitologie (DPG). In einem öffentlichen Symposium zum Thema „Vektor-übertragene Krankheitserreger von Mensch und Tier“, berichteten namhafte Referenten von neuen Forschungsergebnissen wichtiger Zoonose-Erreger. Unterstützt wurde das Symposium von der international tätigen parasitologischen Expertenorganisation ESCCAP.

Parasiten sind die vielfältigsten und komplexesten Infektionserreger von Mensch, Tier und Pflanze. Weltweit sind mehrere Milliarden Menschen und praktisch alle Tiere von Parasiten infiziert. Mit diesen Organismen und den von ihnen hervorgerufenen Erkrankungen beschäftigen sich die ca. 500 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus 28 Ländern sowie Vertreter von Institutionen und der Politik, die bei der diesjährigen Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Parasitologie teilgenommen haben. In Übersichtsvorträgen informierten sie sich über Möglichkeiten und Erfordernisse, um eine weitere Ausbreitung der Infektionserreger zu verhindern. Dabei standen Erkrankungen wie die Chagas-Krankheit oder die Alveoläre Echinokokkose ebenso auf der Agenda wie die nach wie vor unklaren Prozesse, wie sich Parasiten in einem Wirt einnisten und vermehren oder wie sie Resistenzen gegen Antiparasitika entwickeln.

One-Health-Prinzip im Kampf gegen Zoonosen
Wie wichtig ein umfassendes Verständnis dieser Prozesse und weitere Forschung sind, zeigt am eindrücklichsten die Malaria: Durch die einzelligen Plasmodium-Parasiten, übertragen von der Anopheles-Mücke, sterben jedes Jahr etwa eine halbe Million Menschen. Trotz jahrzehntelanger, intensiver Forschung gibt es immer noch keinen wirksamen Impfstoff. Erschwerend kommt hinzu, dass immer mehr Anti-Malaria-Mittel unwirksam werden, weil der Erreger Resistenzen gegen die Wirkstoffe entwickelt.

Der Forschungsbedarf ist nach wie vor ungebrochen, denn weltweit gibt es über 200 Zoonosen – diese verursachen etwa zwei Drittel der Infektionskrankheiten beim Menschen. Zoonosen verdeutlichen, wie eng die Gesundheit von Mensch und Tier verbunden ist. In der Bekämpfung von Zoonosen verfolgt man deshalb den „One Health“-Ansatz. Dieser berücksichtigt die Zusammenhänge zwischen der Gesundheit von Mensch und Tier und der Umwelt und sieht daher u. a. die enge Zusammenarbeit von Tier- und Humanmedizinern vor. Auch die parasitologische Expertenorganisation ESCCAP folgt dem One-Health-Prinzip. Das Hauptziel: den Parasitenbefall von Haustieren zu bekämpfen, um damit nicht nur Hunde und Katzen, sondern auch Menschen vor möglichen Erkrankungen zu schützen. Da es gegen die meisten parasitären Zoonose-Erreger keine Impfung gibt, sind Hygienemaßnahmen und Infektionsüberwachung bei der Bekämpfung genauso ausschlaggebend wie öffentliche Aufklärung. Mit der Unterstützung des Symposiums hat ESCCAP einen wichtigen Beitrag dazu geleistet.

Infos zum Bild: Der 1. Vorsitzende von ESCCAP Deutschland e.V. mit den Referenten des Symposiums „Vektor-übertragene Krankheitserreger von Mensch und Tier“. V. l. n. r.: Prof. Georg von Samson-Himmelstjerna (FU Berlin, ESCCAP), Dr. Rogelio López-Vélez (Universitätsklinikum Ramón y Cajal, Madrid, Spanien), Prof. Laura Kramer (Universität von Parma, Italien), Prof. Guadalupe Miró (Universität Complutense Madrid, Spanien) und Prof. Vladimir Kartashev (Rostov State Medical University, Russland). Foto: © K. Seidl, FU Berlin.

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