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Q&A

Hier finden Sie eine Auswahl an besonders interessanten Fragen, die wir bisher von Ihnen zu verschiedenen Parasitenthemen erhalten haben. Wir hoffen, sie helfen Ihnen weiter!

Falls Sie auch eine Fragen haben, können Sie diese gerne per E-Mail unter info@esccap.de an uns richten.

Wir bemühen uns Ihre Anfragen zeitnah zu bearbeiten. Leider können wir jedoch keine zeitlichen Angaben dazu machen, wann genau Sie eine Antwort erhalten werden und bitten um Ihr Verständnis.

Sie können die Liste filtern.
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Gibt es Resistenzen gegen Insektizide und Repellenzien?

Bei Phlebotomen, also den Vektoren der Leishmaniose, liegen gegenwärtig keine Berichte über Resistenzen gegen Pyrethroide vor. Für ein Therapieversagen aufgrund resistenter Zecken liegen zurzeit keine Belege in Europa vor. Besteht der Verdacht des Therapieversagens, gilt es zunächst zu prüfen, ob ein geeignetes Mittel in adäquater Dosierung und in sachgemäßer Anwendung zum Einsatz kam. Bei begründeten Zweifeln sollten Hersteller und das Bundesministerium für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit darüber informiert werden. Um Resistenzen zu vermeiden, erscheint es sinnvoll, innerhalb einer Population (z.B. in Tierheimen) regelmäßig (d.h. mindestens jährlich) die Wirkstoffklasse zu wechseln.

Ist ein kontinuierlicher Abgang von Dipylidium caninum-Proglottiden nach der Gabe eines Anthelminthikums ein Zeichen für die Wirksamkeit des Mittels?

Nach der Gabe eines Anthelminthikums ist bei entsprechendem Befall ein Abgang von Parasiten oder Parasitenstadien zu erwarten. Dieser sollte innerhalb ca. einer Woche nach Behandlung erfolgen bzw. abgeschlossen sein.

Ist nach einer Wurmkur bei einem nachgewiesenen Befall mit Endoparasiten eine erneute Wurmkur/Kontrolle erforderlich? Wenn ja, wann?Ist nach einer Wurmkur bei einem nachgewiesenen Befall mit Endoparasiten eine erneute Wurmkur/Kontrolle erforderlich? Wenn ja, wann?

Bei nachgewiesenem Befall und entsprechendem Infektionsrisiko ist die Anwendung von Anthelminthika oder eine Kontrolle durch Kotuntersuchung sinnvoll. Die zeitlichen Intervalle richten sich dabei nach dem individuellen Infektionsrisiko des Tieres, so wird z.B. bei ‚mittlerem Infektionsrisiko‘ eine vierteljährliche Untersuchung bzw. Behandlung empfohlen.

Was ist Tierhaltern mit einem an Giardien erkrankten Tier zu empfehlen, wenn gleichzeitig Säuglinge oder Kleinkinder im Haushalt leben?

Grundsätzlich gelten im Haushalt mit Tieren, die Giardien ausscheiden, sorgfältige Hygieneregeln. Leben besondere Risikogruppen mit im Haushalt, etwa Kinder oder immungeschwächte Personen, ist es ratsam, intensive Kontakte (z.B. enges Kuscheln) zu vermeiden. Regelmäßiges Händewaschen nach jedem Tierkontakt sollte zur Routine gehören. Gegebenenfalls kann eine Serotypen-Bestimmung erfolgen, um einzuschätzen, ob für Menschen überhaupt eine Ansteckungsgefahr besteht.

Welcher Schutz vor Babesiose ist vor einer geplanten Reise in ein Endemiegebiet empfehlenswert?

Zunächst gelten grundsätzliche Maßnahmen zur Zeckenprophylaxe. Bei einem Aufenthalt in Gebieten, in denen durch Zecken übertragbare Krankheiten wie Babesiose vorherrschen, ist ein lückenloser Schutz, d.h. für die gesamte Dauer des Aufenthaltes, mit einem Zeckenschutz-Präparat empfehlenswert.

Wie empfehlenswert sind weitere prophylaktische Maßnahmen zum Schutz vor Babesiose, wie Impfung oder Chemoprophylaxe?

Eine Impfung gegen Babesia canis kann vor geplanten Reisen in Endemiegebiete in Erwägung gezogen werden. Nach wie vor steht in Deutschland kein zugelassener Impfstoff zur Verfügung (Stand: 01/2019), Impfstoffe können jedoch aus einigen europäischen Ländern bezogen werden. Die Impfung ist kein Ersatz für andere prophylaktische Maßnahmen wie etwa Ektoparasitika, da er die Infektion nicht verhindert. Darüber sollten Besitzer aufgeklärt werden. Der Nutzen der Impfung besteht darin, dass geimpfte Tiere meist weniger schwer erkranken. Auch die Chemoprophylaxe durch ein Babesizid schützt nicht vor einer Infektion, kann aber eine schwerwiegende Erkrankung verhindern. Sie kann vor Reisen in Risikogebiete erwogen werden. Allerdings gilt es, Nutzen und Risiken (mögliche unerwünschte Arzneimittelwirkungen des Babsizids) gründlich gegeneinander abzuwägen.

Wie lange muss bei nachgewiesenem Befall mit Dipylidium caninum eine Flohprophylaxe erfolgen?

Bei nachgewiesenem Flohbefall sind Bekämpfungsmaßnahmen mindestens über drei Monate aufrechtzuerhalten. Unter ungünstigen Bedingungen kann die Entwicklung vom Ei bis zum adulten Floh bis zu 140 Tage dauern, d.h. aus verbliebenen Floheiern in der Umgebung kann es auch nach scheinbar erfolgreicher Behandlung noch zu einer Reinfestation kommen. Bei fortbestehendem Infektionsrisiko, ist eine kontinuierliche bzw. ganzjährige Infestationsprophylaxe zu empfehlen.

Wie sinnvoll sind Ernährungsempfehlungen wie kohlenhydrat- und milcheiweißarme Nahrung als zusätzliche Ergänzung zur medikamentösen Behandlung von Giardieninfektionen?

Bei Tieren mit Giardieninfektionen ist eine kohlenhydratarme Diät einen Versuch wert, da diese die Therapie begünstigen soll. Allerdings gibt es hierzu keine experimentellen Daten.

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