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Stellungnahme zu dem Artikel von Prof. Dr. Pfister und Prof. Dr. Nolte

Unkategorisiert Allgemein TH

zur ESCCAP-Empfehlung „Helminthen“, erschienen im April 2014 im „Roten Heft“ des bpt-Landesverbandes Bayern.

Die Autoren Prof. Dr. Kurt Pfister und Prof. Dr. Ingo Nolte bezeichnen das ESCCAP-Gremium als „selbst ernannte und somit selbst legitimierte Expertengruppe“. Dazu Folgendes: Bei der Gründung von ESCCAP im Jahr 2008 wurden die vier großen deutschen Fachverbände BTK, DVG, bpt und DKG-DVG eingeladen, jeweils geeignete Vertreter aus ihren Reihen für die Mitarbeit bei ESCCAP zu stellen, was alle vier Verbände getan haben. Darüber hinaus wurden die Kleintierkliniken und parasitologischen Institute aller fünf deutschen tierärztlichen Fakultäten eingeladen, an den ESCCAP-Empfehlungen mitzuarbeiten. Dieses Angebot wurde von den parasitologischen Instituten der Fakultäten Hannover, Berlin, Leipzig und Gießen sowie von den Kleintierkliniken Berlin, Gießen und München angenommen. Das Ergebnis war und ist ein vielschichtiges, unabhängig besetztes Gremium aus erfahrenen KleintierpraktikerInnen und VertreterInnen aller fünf deutschen Fakultäten.

Die Autoren Pfister und Nolte bezeichnen die ESCCAP-Empfehlung als „Richtlinien für die Entwurmung von Hunden und Katzen“. Diese Bezeichnung ist falsch. Denn: Erstens gibt ESCCAP keine Richtlinien heraus, und zweitens geht es ESCCAP nicht um die Entwurmung, sondern um die sachgerechte strategische Bekämpfung von Helminthen bei Hunden und Katzen, bei der die Entwurmung neben Diagnostik, Haltungs- und Hygienemaßnahmen nur einen Aspekt unter vielen ausmacht. Der korrekte, im gesamten Gremium abgestimmte und wohlüberlegte Titel lautet daher „ESCCAP-Empfehlungen zur Bekämpfung von Helminthen bei Hunden und Katzen“.

Die Autoren kritisieren – besonders gerichtet an die beteiligten Verbände –, dass die freiberufliche Unabhängigkeit von niedergelassenen Tierärzten/-innen durch die „ESCCAP-Richtlinien“ in Frage gestellt werde. In den ESCCAP-Empfehlungen wird deutlich darauf verwiesen, dass es sich eben nicht um „Richtlinien“ oder „Leitlinien“ handelt, sondern das Ziel aller ESCCAP-Empfehlungen lediglich ist, Tierärzten/-innen eine fundierte Entscheidungshilfe für eine sachgerechte Bekämpfung, Prävention, Metaphylaxe und Therapie an die Hand zu geben.

Deutsche Tierarztpraxen wurden und werden von ESCCAP auch nicht, wie von den Autoren Pfister und Nolte behauptet, mit „diversen Dokumentationen und Hochglanzbroschüren eingedeckt und regelrecht überflutet“. In den ersten Jahren nach der ESCCAP-Gründung wurden allen deutschen Tierärzten/-innen einmalig die Empfehlungen „Helminthen“ und „Ektoparasiten“ per Post zugeschickt. Seitdem erhalten lediglich Praxisneugründer einen Brief mit dem Angebot, den ESCCAP-Service zu nutzen. Materialien wie Empfehlungen und Broschüren werden aber nur dann zugeschickt, wenn Tierarztpraxen diese selber aktiv bei ESCCAP anfordern.

Die Autoren behaupten ferner, dass ESCCAP den Eindruck einer „prophylaktischen Wirksamkeit“ von Anthelminthika vermittle und den Tierhalter/-innen damit täuschen und in falscher Sicherheit wiegen würde. Dies ist falsch. Im Gegenteil: ESCCAP ist bemüht, besonders solche Fakten, die von Tierhalter/-innen häufig missverstanden werden, sachgerecht aufzuklären. So findet sich z. B. auf der ESCCAP-Website der Hinweis darauf, dass eine Wurmkur eben nur über 24 Stunden wirksam ist und keinerlei prophylaktischen Effekt hat. Der Entwicklungszyklus (Infektion, Präpatenz, Patenz) wird laienverständlich erklärt, und die Konsequenzen aus diesen Tatsachen für die Möglichkeiten und Grenzen des Schutzes vor Helminthen werden verdeutlicht.

Ebenso ist es falsch, dass ESCCAP argumentiert, eine pauschale Metaphylaxe in Form einer pauschalen Entwurmung sei preiswerter als die regelmäßige Untersuchung von Kotproben und damit der Diagnostik vorzuziehen. ESCCAP betont stets die Relevanz von Kotuntersuchungen und hat aus diesem Grund einen separaten Diagnostikleitfaden herausgebracht, in dem Tierärzten/-innen und Tiermedizinischen Fachangestellten verschiedene geeignete diagnostische Verfahren in Wort und Bild vermittelt werden.

Ein wesentlicher Kritikpunkt, der sich durch die gesamten Ausführungen der Autoren Pfister und Nolte zieht, ist die Unterstützung der ESCCAP-Arbeit durch Sponsoren. Ohne diese Unterstützung wäre keine ESCCAP-Arbeit möglich. Gleichzeitig bestehen aber keine inhaltliche Einflussnahme und schon gar keine Abhängigkeiten zwischen den Sponsoren und den bei ESCCAP Deutschland mitarbeitenden Verbänden, Professoren und Praktikern. Die Formulierung der ESCCAP-Empfehlungen findet bewusst und vollständig unter Ausschluss der Sponsoren statt. Dies wird durch die Kontrolle der beteiligten Verbände, deren Vertreter sowie der Universitätsmitarbeiter sichergestellt.

Der wohl zentrale Punkt der Ausführungen der Autoren Pfister und Nolte ist die Behauptung, das von ESCCAP empfohlene Vorgehen sei fachlich, veterinärmedizinisch und ethisch nicht vertretbar. Gesondert wird auf die Einschätzung des derzeitigen Verwurmungsgrads und der Resistenzlage verwiesen. Es würde an dieser Stelle zu weit führen, sämtliche angeführten Zahlen im Einzelnen zu kommentieren, zumal sämtliche ESCCAP-Empfehlungen mit aktuellen Studien hinterlegt sind. Dennoch dazu Folgendes:

  • Im deutschen ESCCAP-Gremium sind mit Prof. Dr. Christina Strube, Prof. h. c. Dr. Christian Bauer, Prof. Dr. Arwid Daugschies, Prof. Dr. Georg von Samson-Himmelstjerna vier der deutschen tiermedizinischen Fakultäten auf leitender Ebene vertreten. Beteiligt sind darüber hinaus Prof. Dr. Anja Joachim von der Veterinärmedizinischen Universität Wien und Prof. Dr. Peter Deplazes vom Institut für Veterinärparasitologie der Universität Zürich. Die veterinärparasitologische Fachkompetenz dieses Gremiums ist wohl nicht in Frage zu stellen. Und auch die lauteren Absichten und die fachliche Kompetenz aller weiteren beteiligten Universitätsprofessoren, Verbandsvertreter und Praktiker sind unantastbar.
  • Die von ESCCAP vertretenen, auf einer individuellen Risikoabschätzung basierenden Empfehlungen zur wiederholten Kotprobenuntersuchung oder Entwurmung berücksichtigen einerseits das Erkrankungsrisiko für die Hunde und Katzen sowie andererseits das von bestimmten Zoonoseerregern ausgehende Infektionsrisiko für die Menschen. In einer differenzierten und auf dem Stand des Wissens basierenden Abwägung empfiehlt das Gremium z. B. bei Hunden je nach individueller Risikoabschätzung eine jährliche, dreimonatige oder monatliche Kotprobenuntersuchung oder Entwurmung. Dieses Vorgehen wurde kürzlich nochmals auf Ebene der europäischen ESCCAP-Mitglieder einhellig als wissenschaftlich begründetes und ausgewogenes Verfahren empfohlen.
  • Die von den Autoren Pfister und Nolte geäußerte Behauptung, eine fachlich korrekt durchgeführte Kotprobenuntersuchung weise mit hoher Zuverlässigkeit den Verwurmungsstatus eines Tieres nach, ist derart verallgemeinert nicht korrekt. Wissenschaftliche Untersuchungen haben z. B. gezeigt, dass die Nachweissicherheit je nach vorliegender Wurmart und Infektionsintensität sehr großen Schwankungen unterworfen ist. So lassen sich Infektionen mit Bandwürmern offenbar in der Mehrzahl der Fälle durch die rein mikroskopische Kotprobenuntersuchung nicht zuverlässig erfassen. Weiterhin ergaben Kotproben, in denen z. B. weniger als 50 Spul- oder Hakenwurmeier pro Gramm Kot enthalten waren, je nach verwendetem Nachweisverfahren eine Sensitivität zwischen ca. 20 und 90 Prozent (Krämer A, Diss. TiHo Hannover 2005).
  • Es gibt derzeit in ganz Europa keine wissenschaftlichen Hinweise auf Anthelminthika-Resistenzen bei in Hunden und Katzen vorkommenden Würmern. Auch weltweit gibt es lediglich einzelne Veröffentlichungen aus Australien und den USA über Unwirksamkeiten bei Haken- bzw. Herzwürmern. Grundsätzlich bedeutet dies zwar nicht, dass solche Resistenzen nicht entstehen können, allerdings gibt es auch keinen Grund anzunehmen, es gäbe einen Automatismus, der zwangsläufig dazu führe. Denn entscheidende Unterschiede zu der Situation bei z. B. Wiederkäuern sind vergleichsweise wesentlich niedrigere Behandlungsfrequenzen, fundamental kleinere Bestandsgrößen, weniger große Parasitenpopulationen sowie eine erheblich niedrigere genetische Diversität bei den in Fleischfressern vorkommenden Parasiten. Nach aktuellem Wissensstand erscheint ein gezielter, maßvoller Einsatz von Anthelminthika bei Hund und Katze unbedenklich, umso mehr, wenn dabei Wirkstoffe unterschiedlicher Klassen verwendet werden.

Ein letzter Hinweis noch: Prof. Dr. Pfister und Prof. Dr. Nolte waren von ESCCAP eingeladen worden, die ESCCAP-Empfehlung zur Bekämpfung von Helminthen bei Hunden und Katzen VOR Veröffentlichung konkret im Einzelnen zu kommentieren und sich damit konstruktiv an der fachlichen Diskussion zu beteiligen. Sie haben diese Möglichkeit nicht wahrgenommen. Ihren aktuell veröffentlichten Standpunkt haben sie ebenfalls nicht direkt an das ESCCAP-Gremium gerichtet und damit einer kollegialen, fachlichen Diskussion außerhalb der Öffentlichkeit leider keine Möglichkeit gegeben.

ESCCAP Deutschland im Mai 2014, unterzeichnet von:

Bundestierärztekammer e.V. (BTK)
Bundesverband Praktizierender Tierärzte e.V. (bpt)
Deutsche Veterinärmedizinische Gesellschaft (DVG)
Deutsche Gesellschaft für Kleintiermedizin der DVG (DGK-DVG)

Prof. h. c. Dr. Christian Bauer vom Institut für Parasitologie vom Fachbereich Veterinärmedizin der Justus-Liebig-Universität Gießen, Vertreter der DVG im ESCCAP-Gremium
Prof. Dr. Arwid Daugschies, Direktor des Instituts für Parasitologie der Veterinärmedizinischen Fakultät der Universität Leipzig, Leiter der DVG-Fachgruppe Parasitologie und parasitäre Krankheiten
Prof. Dr. Manfred Kietzmann, Direktor des Instituts für Pharmakologie der Tierärztlichen Hochschule Hannover
Prof. Dr. Barbara Kohn, Klinik und Poliklinik für Kleine Haustiere, Fachbereich Veterinärmedizin, FU Berlin
Prof. Dr. Georg von Samson-Himmelstjerna, Direktor des Instituts für Parasitologie und Tropenmedizin der tierärztlichen Fakultät der FU Berlin, Vorsitzender von ESCCAP Deutschland
Prof. Dr. Christina Strube, PhD, Direktorin des Instituts für Parasitologie der Tierärztlichen Hochschule Hannover
Prof. Dr. Anja Joachim, Leiterin des Instituts für Parasitologie der Veterinärmedizinischen Universität Wien

7. Mai 2014/von 5xXwDWZY4Na60wRG
https://www.esccap.de/v2/wp-content/uploads/2020/10/csm_esccap_logo_98e7781a03.jpg 600 773 5xXwDWZY4Na60wRG https://www.esccap.de/v2/wp-content/uploads/2020/06/ESCCAP-DE-Logo-340x156-1.png 5xXwDWZY4Na60wRG2014-05-07 17:56:362021-03-19 11:53:13Stellungnahme zu dem Artikel von Prof. Dr. Pfister und Prof. Dr. Nolte
Weißer Hund mit schwarzen Flecken liegt auf einem weißen Teppich und schaut in die Kamera

Was sticht denn da…? Flohschutz auch im Winter

Unkategorisiert Ektoparasiten TA

Ist es draußen nass und kalt, machen wir es uns in unserem warmen Zuhause gemütlich. Leider aber bieten beheizte Räume auch ideale Bedingungen für kleine ungebetene Mitbewohner. Vor allem Flöhe fühlen sich in der kalten Jahreszeit in unseren Wohnungen besonders wohl. Hinter Fußleisten, auf Teppichen und Decken, in Körbchen und Bürsten unserer Haustiere können sie sich unbemerkt vermehren und von dort aus Hunde und Katzen befallen. Gerade im Winter denken viele TierhalterInnen jedoch nicht daran, ihre Tiere vor Flöhen zu schützen, und wundern sich, wenn sich ihr Vierbeiner plötzlich kratzt.

Sicherer Schutz für Hund und Katze

Vorbeugend sollten Anti-Floh-Präparate aus der Tierarztpraxis angewendet werden. Ob ein Halsband, Spray oder eine Tinktur zum Auftröpfeln auf den Nacken (Spot-On) genutzt wird, ist Geschmacksache. Wichtig ist nur, dass der Schutz nach den Vorgaben der Gebrauchsanweisung regelmäßig aufgefrischt wird.

Ist das Tier bereits von Flöhen befallen, sollte ein Anti-Floh-Mittel gewählt werden, das die Flöhe auf dem Tier schnell abtötet. Parallel zur Flohbehandlung müssen die Hunde und Katze entwurmt werden, da sie sich über die Flöhe mit Würmern infiziert haben können.

Reinigung der Wohnung und Umgebung

Bei einem Flohbefall ist außerdem zu beachten, dass sich bereits Eier, Larven und Puppen der Flöhe im Umfeld des Tieres ausgebreitet haben könnten. Entscheidend ist daher, auch die Umgebung von Hund oder Katze zu behandeln. Wenn möglich, sollte mehrmals täglich gesaugt werden. Die Staubsaugerbeutel werden anschließend in einem fest verschlossenen Plastikbeutel über den Hausmüll entsorgt. Textilien, die mit dem Tier in Kontakt gekommen sind, sollten in der Waschmaschine gewaschen werden. Zusätzlich können stark belastete Bereiche, z. B. Transportkiste, Kofferraum des Autos oder Teppiche rund um den Schlafplatz des Tieres, mit einem Umgebungsspray behandelt werden. Dies ist ebenfalls in der Tierarztpraxis erhältlich.

Übrigens: In der Tierarztpraxis gibt es Anti-Floh-Präparate, die vorhandene Flöhe auf dem Tier „unfruchtbar“ machen und damit vorbeugend verhindern, dass die Umgebung des Tieres mit Eiern, Larven und Puppen bei einem Flohbefall verunreinigt wird.

7. März 2014/von 5xXwDWZY4Na60wRG
https://www.esccap.de/v2/wp-content/uploads/2020/10/csm_ESCCAP_02_f05e7ae9e8.jpg 600 658 5xXwDWZY4Na60wRG https://www.esccap.de/v2/wp-content/uploads/2020/06/ESCCAP-DE-Logo-340x156-1.png 5xXwDWZY4Na60wRG2014-03-07 18:00:342021-03-19 11:54:02Was sticht denn da…? Flohschutz auch im Winter
Hund sitzt auf Teppich voller Fell. Frau steht daneben mit Staubsauger. Topshot

Flöhe: Umgebungsbehandlung – was macht Sinn?

Unkategorisiert Ektoparasiten TA

Besonders im Winter werden Hunde und Katzen bevorzugt von Flöhen befallen, die sich aus Eiern, Larven und Puppen innerhalb der eigenen Wohnung entwickeln. Da diese Entwicklungsstadien über 95 Prozent der gesamten Flohpopulation ausmachen, müssen sie bei Therapie und Prophylaxe strategisch berücksichtigt werden. Grundsätzlich stehen dafür folgende Maßnahmen zur Verfügung:

  1. Ganzjährige Behandlung gegen Flöhe, so dass adulte Flöhe schnell abgetötet und an der Produktion neuer Eier gehindert werden
  2. Saugen/Waschen von Schlaf- und Liegeplätzen
  3. Behandlung der Umgebung mit Pestiziden (Sprays oder Fogger)
  4. Behandlung der Tiere mit Arzneimitteln, die eine Weiterentwicklung der Flohstadien verhindern (Wachstumshemmer)

Bei Hunden und Katzen mit minimalem Infestationsrisiko, z. B. begrenztem Zugang ins Freie und ohne Kontakt zu anderen Tieren, wird selten und in geringem Maße Flohbefall auftreten. Daher sind spezielle Umgebungsmaßnahmen nicht erforderlich, obwohl das Reinigen der Schlaf- und Liegeplätze allein aus hygienischen Gründen empfohlen ist.
Bei moderatem Risiko, z. B. freiem Auslauf und Kontakt zu anderen Tieren, sollten Schlaf- und Liegeplätze regelmäßig gereinigt oder bei Flohbefall mit einem Umgebungsspray behandelt werden. Möglich ist auch die Anwendung von Arzneimitteln mit Wachstumshemmer.
Bei hohem Risiko für Reinfestationen, z. B. in Tierheimen oder Zuchten, ist die Reinigung der Umgebung täglich vorzunehmen. Die Anwendung von Pestiziden in Form von Sprays oder Foggern oder Arzneimitteln mit Wachstumshemmer ist bei Flohbefall innerhalb dieser Risikogruppe zusätzlich angezeigt.

8. Oktober 2013/von 5xXwDWZY4Na60wRG
https://www.esccap.de/v2/wp-content/uploads/2020/10/csm_Mara_und_Staubsauger_Kurth_f2f6aadb14.jpg 600 468 5xXwDWZY4Na60wRG https://www.esccap.de/v2/wp-content/uploads/2020/06/ESCCAP-DE-Logo-340x156-1.png 5xXwDWZY4Na60wRG2013-10-08 10:21:532021-03-11 12:39:25Flöhe: Umgebungsbehandlung – was macht Sinn?
Abbildung des Lehrbuches der Parasitologie für die Tiermedizin

Neu erschienen: Lehrbuch der Parasitologie für die Tiermedizin

Unkategorisiert Helminthen TA

Parasitologie für Studium, Weiterbildung und Praxis – der Klassiker der Veterinärparasitologie ist ideal für Prüfungsvorbereitung und maximal praxisrelevant. Das Buch, an welchem mit Prof. Deplazes und Prof. von Samson-Himmelstjerna die Präsidenten von ESCCAP Schweiz und ESCCAP Deutschland federführend waren, ermöglicht leichtes, strukturiertes Lernen durch klare Stoffgliederung und praktische Kapitelzusammenfassungen. Alle relevanten Protozoen, Helminthen und Arthropoden werden als Ursachen parasitärer Erkrankungen oder als Überträger von Erregern dargestellt. Tierspezifische Übersichten zu Therapie und Bekämpfungsmaßnahmen sorgen für schnelle Orientierung. Auch Zoonosen und der Befall von Lebensmitteln mit Parasiten werden behandelt. Einprägsame Entwicklungszyklen sowie hervorragende Farbfotos der klinischen Symptome und pathologischen Veränderungen veranschaulichen den Inhalt. Diagnostische Tafeln ermöglichen schnelle Differenzierung der Entwicklungsstadien unter dem Mikroskop. Alle Inhalte sind vollständig aktualisiert und auf den Lehrplan abgestimmt worden.

Lehrbuch der Parasitologie
für die Tiermedizin

Prof. Dr. med. vet. Peter Deplazes, Prof. Dr. med. vet., Dr. h.c. Johannes Eckert, Prof. Dr. med. vet. Georg von Samson-Himmelstjerna, Prof. Dr. med. vet. Horst Zahner

3., überarbeitete Aufl., November 2012
Enke-Verlag, Stuttgart
639 S., 421 Abb.

7. November 2012/von 5xXwDWZY4Na60wRG
https://www.esccap.de/v2/wp-content/uploads/2020/10/csm_Lehrbuch_der_Parasitologie_bcc73c7ec8.jpg 600 437 5xXwDWZY4Na60wRG https://www.esccap.de/v2/wp-content/uploads/2020/06/ESCCAP-DE-Logo-340x156-1.png 5xXwDWZY4Na60wRG2012-11-07 18:06:142021-03-19 11:54:37Neu erschienen: Lehrbuch der Parasitologie für die Tiermedizin
ESCCAP Plakat zur Entwurmung

Praxis-Tipp: Impf-Erinnerung & Entwurmungs-Check kombinieren

Unkategorisiert Helminthen TA

Folgende Idee kam aus der Praxis: Mit den Impf-Erinnerungen, die ohnehin jährlich an die Kunden der Praxis versendet werden, einfach auch einen ESCCAP-Anamnesebogen mitschicken (einfach kostenfrei als Abreißblock mit 50 Blättern bei uns anfordern). Die TierhalterInnen können damit zu Hause in Ruhe die Risikogruppe des Tieres individuell ermitteln. Mit dem Ergebnis kommen TierhalterInnen dann in die Praxis und fragen nach entsprechenden Maßnahmen. Ihnen werden dann vom Praxisteam entsprechend der Risikogruppe Kotuntersuchung und/oder Wurmkuren angeboten, und man erhält den ESCCAP-Flyer für TierhalterInnne mit weiteren Informationen.

8. Oktober 2012/von 5xXwDWZY4Na60wRG
https://www.esccap.de/v2/wp-content/uploads/2020/10/csm_ESCCAPPlakat-Entwurmung_da33e86cc4.jpg 600 424 5xXwDWZY4Na60wRG https://www.esccap.de/v2/wp-content/uploads/2020/06/ESCCAP-DE-Logo-340x156-1.png 5xXwDWZY4Na60wRG2012-10-08 10:23:552021-03-19 12:28:22Praxis-Tipp: Impf-Erinnerung & Entwurmungs-Check kombinieren
Hund und Katze sitzen nebeneinander vor einem pinken Hintergrund. Hund schaut in die Kamera. Katze schaut Hund an und hebt Pfote

Entwurmung auf YouTube & Co

Unkategorisiert Helminthen TA

In einem dreiminütigen Film klärt ESCCAP TierhalterInnen im Internet auf, wie sich Hund und Katze mit Würmern anstecken können und wie man seinen Vierbeiner sachgerecht schützen kann. Diesen Film haben wir TierhalterInnen nicht nur auf unsere eigenen Website zur Ansicht gestellt, sondern auch auf mehr als 50 Internetplattformen wie YouTube, Tier-TV und MeineTierwelt verbreitet.

Ziel ist es, TierhalterInnen damit dauerhaft über alle möglichen Kanäle anzusprechen, damit diese nachhaltig umdenken und ein sachgerechter Parasitenschutz irgendwann zur Selbstverständlichkeit wird.
Tierarztpraxen, die den ESCCAP-Film gern auf ihrer eigenen Homepage nutzen möchten, können dies kostenfrei tun – gern senden wir Ihnen die dafür notwendigen Daten zu.

8. Mai 2012/von 5xXwDWZY4Na60wRG
https://www.esccap.de/v2/wp-content/uploads/2020/10/youtube-co.jpg 840 1200 5xXwDWZY4Na60wRG https://www.esccap.de/v2/wp-content/uploads/2020/06/ESCCAP-DE-Logo-340x156-1.png 5xXwDWZY4Na60wRG2012-05-08 10:25:272021-03-19 11:56:10Entwurmung auf YouTube & Co
Web-Bannern zu dem „Online-Entwurmungstest“ von ESCCAP

Neuer ESCCAP-Service: Web-Banner für die eigene Praxiswebsite

Unkategorisiert Allgemein TH

Tierarztpraxen können die Besucher ihrer eigenen Praxiswebsite jetzt mit attraktiv gestalteten Web-Bannern zu dem „Online-Entwurmungstest“ von ESCCAP leiten.

Hunde- und Katzenhalter können dort anhand eines Fragebogens individuell ermitteln, wie oft bei ihrem Vierbeiner eine Kotuntersuchung vorgenommen werden sollte bzw. eine anthelminthische Behandlung empfohlen ist.

Der „Online-Entwurmungstest“ kann eingesehen werden unter https://esccap.de/entwurmungstest/. Die Web-Banner zur Verlinkung stehen in verschiedenen Formaten zur Verfügung und können zum Einbau auf die eigene Praxiswebsite kostenlos angefordert werden unter info@esccap.de.

7. Februar 2012/von 5xXwDWZY4Na60wRG
https://www.esccap.de/v2/wp-content/uploads/2020/10/csm_WEB_Banner_1b7435569f.jpg 600 788 5xXwDWZY4Na60wRG https://www.esccap.de/v2/wp-content/uploads/2020/06/ESCCAP-DE-Logo-340x156-1.png 5xXwDWZY4Na60wRG2012-02-07 18:08:042021-03-19 11:56:44Neuer ESCCAP-Service: Web-Banner für die eigene Praxiswebsite
Abbildung zur ESCCAP-Empfehlung zur Bekämpfung von Ektoparasiten

NEU: ESCCAP-Empfehlung „Ektoparasiten“

Unkategorisiert Ektoparasiten TA

Passend zur Sommersaison hat ESCCAP gemeinsam mit Bundestierärztekammer e. V. (BTK), Bundesverband Praktizierender Tierärzte e. V. (bpt), Deutscher Veterinärmedizinischer Gesellschaft (DVG) und Deutscher Gesellschaft für Kleintiermedizin (DGK-DVG) eine aktuelle Empfehlung zur Bekämpfung von Flöhen, Zecken, Läusen, Haarlingen, Sandmücken und Stechmücken bei Hunden und Katzen herausgegeben. Neben zentralen Informationen zur Biologie und Verbreitung dieser Parasiten werden darin konkrete Prophylaxe- und Therapieempfehlungen für Hunde und Katzen unterschiedlicher Risikogruppen gegeben. Übersichtlich und auf den Punkt gebracht ermöglicht dies einen sachgerechten Parasitenschutz durch eine individuelle Beratung, die sich ohne großen Aufwand in den Praxisalltag integrieren lässt.

Zu der neuen ESCCAP-Empfehlung zur Bekämpfung von Ektoparasiten kommen Sie hier.

8. Oktober 2011/von 5xXwDWZY4Na60wRG
https://www.esccap.de/v2/wp-content/uploads/2020/10/2018-ESCCAP-Ektoparasiten_01.jpg 937 1200 5xXwDWZY4Na60wRG https://www.esccap.de/v2/wp-content/uploads/2020/06/ESCCAP-DE-Logo-340x156-1.png 5xXwDWZY4Na60wRG2011-10-08 10:30:472021-03-19 11:57:23NEU: ESCCAP-Empfehlung „Ektoparasiten“
Abbildung des Anamnseseblocks zur Entwurmung für TierärztInnen

ESCCAP-Entwurmungsschema und Anamnesebogen

Unkategorisiert Helminthen TA

Für die einfache, aber sachgerechte Ermittlung individueller Entwurmungsfrequenzen bei Hunden und Katzen in der Praxis hat ESCCAP jetzt einen schematischen Behandlungsbaum entwickelt, mit dem Tierärzte/innen und Praxisteam in vier einfachen Schritten ermitteln können, wie oft ein Tier gegen welche Würmer behandelt werden sollte. In diesem Entwurmungsschema wird nach wesentlichen Kriterien differenziert wie z. B. der Form des Auslaufes, dem Kontakt zu Artgenossen oder Angewohnheiten wie Fressen von Kot oder Jagen von Beutetieren. Ergänzend hat ESCCAP einen Anamnesebogen für Tierhalter/-innen umgesetzt. Damit können Patientenbesitzer in der Praxis eigenständig die individuelle Risikogruppe ihres Tieres ermitteln und anschließend geeignete Maßnahmen mit Tierarzt/-ärztin oder Praxisteam besprechen. Entwurmungsschema und Anamnesebogen können von Tierarztpraxen kostenfrei bei uns im Servicebereich angefordert oder heruntergeladen werden.

8. Oktober 2011/von 5xXwDWZY4Na60wRG
https://www.esccap.de/v2/wp-content/uploads/2020/10/Anamneseblock-Entwurmen-ESCCAP-2016-Druck_01.jpg 799 1200 5xXwDWZY4Na60wRG https://www.esccap.de/v2/wp-content/uploads/2020/06/ESCCAP-DE-Logo-340x156-1.png 5xXwDWZY4Na60wRG2011-10-08 10:27:512021-03-19 11:57:50ESCCAP-Entwurmungsschema und Anamnesebogen
Kot liegt auf schwarzen Pflastersteinen

Täglich 165 Millionen Spulwurmeier in Berliner Hundekot

Unkategorisiert Helminthen TA

Geht man davon aus, dass im Schnitt nur 3 Prozent aller Hunde in Deutschland mit dem Spulwurm Toxocara canis infiziert sind – was vorsichtige Schätzungen sind – wird allein Berlin täglich mit 165 Millionen infektiöser Spulwurmeier kontaminiert. Eier, an denen sich nicht nur andere Hunde, sondern auch der Mensch anstecken können. Zur Berechnung:

  • Laut Stadtreinigung fallen in Berlin täglich 55 Tonnen Hundekot an.
  • Bei einer Prävalenz von nur 3 Prozent sind davon 1650 kg mit Toxocara-canis-Eiern verseucht.
  • Bei nur 100 Toxocara-Eiern pro Gramm Kot würden damit täglich 165 Millionen Eier auf Straßen und in Grünanlagen landen.
  • Pro Jahr summiert sich dies zu 60 Milliarden infektiöser Toxocara-Stadien.

„Diese Zahlen verdeutlichen, dass die ‚Ausrede‘, es seien ohnehin nur wenige Hunde mit Spulwürmern befallen, kein Grund sein darf, eine gewissenhafte Wurmkontrolle zu vernachlässigen“, erklärt Prof. Dr. Thomas Schnieder.
Wie häufig Kotuntersuchungen bzw. Behandlungen gegen Würmer notwendig sind, hängt u. a. von Haltung, Ernährung und Auslauf des Tieres ab. Ein Schema und ein Online-Test zur Ermittlung des individuellen Risikos befinden sich im Bereich für TierhalterInnen der Internetseite von ESCCAP. Kann das Risiko nicht ermittelt werden, sollten mindestens vier Kotuntersuchungen bzw. Behandlungen im Jahr vorgenommen werden.

7. Oktober 2011/von 5xXwDWZY4Na60wRG
https://www.esccap.de/v2/wp-content/uploads/2020/10/csm__c__Silke_Dietze_iStock_Hundekot_cc001492ba.jpg 533 800 5xXwDWZY4Na60wRG https://www.esccap.de/v2/wp-content/uploads/2020/06/ESCCAP-DE-Logo-340x156-1.png 5xXwDWZY4Na60wRG2011-10-07 18:18:252021-03-19 12:35:16Täglich 165 Millionen Spulwurmeier in Berliner Hundekot
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