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Abbildung ESCCAP bei Facebook

ESCCAP jetzt auf Facebook – Vernetzung erwünscht

Unkategorisiert Allgemein Allgemein, Sonstiges TA, TH

ESCCAP ist seit Kurzem auch bei Facebook aktiv und bittet alle TierhalterInnen, denen der Service von ESCCAP gefällt und die ebenfalls auf Facebook vertreten sind, sich dort mit ESCCAP zu vernetzen.

Zum ESCCAP-Profil auf Facebook kommen Sie hier: Facebook Profilseite

1. Mai 2020/von 5xXwDWZY4Na60wRG
https://www.esccap.de/v2/wp-content/uploads/2020/10/csm_Pressebild_ESCCAP_Facebook_12_2011_5e1351419e.jpg 543 800 5xXwDWZY4Na60wRG https://www.esccap.de/v2/wp-content/uploads/2020/06/ESCCAP-DE-Logo-340x156-1.png 5xXwDWZY4Na60wRG2020-05-01 14:18:482021-03-19 11:27:15ESCCAP jetzt auf Facebook – Vernetzung erwünscht
Abbildung des Info-Flyers zur Entwurmung

Info-Flyer zur Entwurmung von Welpen, trächtigen und säugenden Hündinnen

Unkategorisiert Helminthen Würmer TA, TH

In einer zweiseitigen Information hat ESCCAP jetzt die wichtigsten Fakten zur Bekämpfung von Spulwürmern bei Welpen, trächtigen und säugenden Hündinnen zusammengefasst.

Darin gibt ESCCAP nicht nur konkrete Empfehlungen für die sachgerechte Entwurmung von Muttertieren und Welpen, sondern geht gleichzeitig auch auf die Sorge vieler TierhalterInnen zu Nebenwirkungen von Wurmkuren ein und erläutert die Möglichkeiten von Kotuntersuchungen als Alternative zur medikamentösen Behandlung.

Die ESCCAP-TierhalterInnen-Information zur Entwurmung von trächtigen und säugenden Hündinnen und Hundewelpen finden Sie hier: Herunterladen der PDF-Datei

8. April 2020/von 5xXwDWZY4Na60wRG
https://www.esccap.de/v2/wp-content/uploads/2012/12/csm_ESCCAP_Emp_traecht_Huend_Welp_ed534ff845.jpg 445 800 5xXwDWZY4Na60wRG https://www.esccap.de/v2/wp-content/uploads/2020/06/ESCCAP-DE-Logo-340x156-1.png 5xXwDWZY4Na60wRG2020-04-08 14:26:132021-03-19 11:29:24Info-Flyer zur Entwurmung von Welpen, trächtigen und säugenden Hündinnen
Blau-weiße Abbildung: Hand mit Handschuh nimmt Kot vom Hund auf.

Hygiene schützt vor Wurmbefall

Unkategorisiert Helminthen Würmer TA, TH

Die Vorstellung, dass sich das eigene Tier bei Spaziergängen oder Streifzügen im Freien am Kot anderer Tiere mit Würmern ansteckt, ist ärgerlich und unappetitlich. Zumal unsichtbare Wurmeier in dem Kot nicht nur für andere Tiere, sondern auch für den Menschen ansteckend sein können.

Nach dem Motto „Was Du nicht willst, das man Dir tu‘, das füg auch keinem anderen zu“ sollten TierhalterInnen daher gewissenhaft dafür Sorge tragen, dass ihr Tier so wenig Wurmeier wie möglich in der Umwelt hinterlässt.

Entscheidend ist dabei – neben der regelmäßigen Kotuntersuchung und/oder Entwurmung des eigenen Tieres – die gewissenhafte Beseitigung von Hunde- und Katzenkot. Der Kot sollte beim Spaziergang wie auch im Garten täglich aufgesammelt und in einem verschlossenen Tütchen über den normalen Müll entsorgt werden. Auf keinen Fall darf man ihn in der Toilette hinunterspülen oder auf den Kompost geben.

Wie häufig eine Kotuntersuchung oder Entwurmung bei einem Tier vorgenommen werden sollte, hängt von den individuellen Lebensbedingungen ab, z. B. der Art des Auslaufs und dem Kontakt zu anderen Tieren. Hier können Sie anhand weniger Fragen die für Ihr Tier empfohlenen Abstände für Kotuntersuchungen oder Entwurmungen individuell ermitteln.

 

Zum Entwurmungstest

 

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1. Januar 2020/von 5xXwDWZY4Na60wRG
https://www.esccap.de/v2/wp-content/uploads/2020/10/csm_Esccap-Hundekot_c4d15ae65a.jpg 600 1200 5xXwDWZY4Na60wRG https://www.esccap.de/v2/wp-content/uploads/2020/06/ESCCAP-DE-Logo-340x156-1.png 5xXwDWZY4Na60wRG2020-01-01 14:38:182021-10-04 14:18:15Hygiene schützt vor Wurmbefall
Logo Deutsche Vet

ESCCAP Deutschland e.V. Verbandspartner der Deutschen Vet 2019

Unkategorisiert Allgemein Allgemein TA, TH

ESCCAP Deutschland e.V. unterstützt als Vereinigung deutscher veterinärparasitologischer ExpertInnen den veterinärmedizinischen Fachkongress „Deutsche Vet“ im Juni 2019 als neuer Verbandspartner.

Neben den Bildungspartnern Thieme Verlag und der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover ist nun auch ESCCAP Deutschland ein weiterer Partner der „Deutschen Vet 2019“. Der Kongress findet vom 07. bis 08. Juni 2019 in Köln (Kölnmesse) statt und ist eine Veranstaltung für VeterinärmedizinerInnen und Tiermedizinische Fachangestellte.

Auf dem Fachkongress hält der erste Vorsitzende von ESCCAP Deutschland e.V. und Geschäftsführender Direktor des Instituts für Parasitologie und Tropenveterinärmedizin der Freien Universität Berlin Herr Professor Dr. Georg von Samson-Himmelstjerna am 07. Juni 2019 einen Vortrag über die Prävention parasitärer Erkrankungen bei Tier und Mensch.

Zudem wird ESCCAP vor Ort mit einem Stand vertreten sein und freut sich darauf, VeterinärmedizinerInnen und Tiermedizinischen Fachangestellten dort kostenfreies Informationsmaterial zur Parasitenbekämpfung bei Haustieren anzubieten. Mit vielen Empfehlungen und weiteren Infomaterialien bietet ESCCAP tiermedizinischen Berufsgruppen praktische Unterstützung für die tierärztliche Praxis an.

Hier geht es zur >> Website der Deutschen Vet

13. Dezember 2019/von 5xXwDWZY4Na60wRG
https://www.esccap.de/v2/wp-content/uploads/2020/06/DV_Koln_Logo_2019.jpg 600 777 5xXwDWZY4Na60wRG https://www.esccap.de/v2/wp-content/uploads/2020/06/ESCCAP-DE-Logo-340x156-1.png 5xXwDWZY4Na60wRG2019-12-13 14:34:592021-03-19 11:45:25ESCCAP Deutschland e.V. Verbandspartner der Deutschen Vet 2019
Vollgesogene ZeckePixabay

Borreliose beim Hund: Was Sie darüber wissen sollten

Unkategorisiert Ektoparasiten TA

Die Erreger der Borreliose werden durch einen Zeckenstich übertragen. Ähnlich wie Menschen können auch Tiere, insbesondere Hunde, an Borreliose erkranken. Kommt ein Tier mit einem Zeckenstich in Ihre Praxis, ist es zum einen wichtig, Borreliose-Symptome und mögliche Spätfolgen zu kennen, zum anderen, TierhalterInnen über einen konsequenten Zeckenschutz aufzuklären.

Borrelien gehören zu einer bestimmten Gruppe spiralförmiger Bakterien, den Spirochaeten. Aktuell sind elf Borrelien-Spezies bekannt, die zur Borrelien-Gruppe Borrelia burgdorferi sensu lato zählen. Während eines Zeckenstichs (fälschlicherweise oft auch als Zeckenbiss bezeichnet) kann eine mit Borrelien infizierte Zecke diese Bakterien übertragen. Der Hauptüberträger ist der gemeine Holzbock (Ixodes ricinus), der zu den Schildzeckenarten zählt. Er kommt häufig vor und ist in Europa praktisch überall verbreitet. Kommen verunsicherte TierhalterInnen in Ihre Praxis, können Sie sie etwas beruhigen: Nicht jede Zecke ist mit Borrelien infiziert – allerdings ist die Anzahl der infizierten Zecken in manchen Regionen höher als in anderen – und grundsätzlich ist das Risiko, dass ein Hund nach einer Erregerübertragung an Borreliose erkrankt, gering.

Gut zu wissen:
Infizierte Zecken müssen mindestens für eine Dauer von 16 bis 24 Stunden an ihrem Wirt saugen, bevor sie die Borrelien übertragen können. Erst nach einiger Zeit gibt die Zecke die Borrelien mit ihrem Speichel in die Wunde ab, und es kommt zur Ansteckung.

Das Wissen über den Übertragungsweg ist hilfreich, denn das Übertragungsrisiko lässt sich senken, wenn die Zecke sofort entfernt wird. Auch die Art der Zeckenentfernung hat einen Einfluss auf das Infektionsrisiko: Die Borrelien befinden sich zunächst im Darm infizierter Zecken und wandern während der Blutmahlzeit von dort zu deren Speicheldrüsen, von wo sie mit dem Speichel in die Stichstelle abgegeben werden.

Zecken richtig entfernen: Wahrheit und Mythos

Um die Art, wie man eine Zecke richtig entfernt, kursieren viele Mythen. Einige davon sind nicht nur umständlich und falsch, sondern können vermutlich das Risiko für eine Borreliose sogar steigern. Daher raten Sie Ihren TierhalterInnen, grundsätzlich niemals

  • längere Zeit oder mehrere Male an der Zecke herumzumanipulieren
  • die Zecke zu quetschen
  • Öl, Klebstoff, Alkohol oder sonstiges auf die Zecke aufzutragen

Stattdessen empfehlen Sie Ihnen Folgendes:

  • Die Zecke am Kopf, d. h. so dicht wie möglich an der Haut fixieren
  • Mit einem gleichmäßigen Zug (vom Körper weg) herausziehen
  • Den Zeckenstich anschließend desinfizieren (z. B. mit einem Mittel zu Hautdesinfektion aus der Apotheke)
  • Die entfernte Zecke sorgfältig entsorgen

Als Hilfsmittel zur Zeckenentfernung eignen sich zum Beispiel eine Zeckenzange, eine Zeckenkarte oder eine Zeckenschlinge („Zeckenlasso“).

Woran erkennen Sie Borreliose beim Hund?

Ist es durch einen Zeckenstich zu einer Übertragung von Borrelien gekommen, breiten sich die Erreger anschließend von der Anheftungsstelle her allmählich in der Haut aus. Bei infizierten Menschen ist dies an einer Rötung um den Stich herum zu erkennen, die sich mit der Zeit immer weiter ausbreitet. Diese sogenannte Wanderröte (Erythema migrans) fehlt beim Hund. Gelegentlich lässt sich eine schwache Hautrötung beobachten, an dicht behaarten Körperstellen bleibt sie jedoch meist unbemerkt.
Zudem kann es einen Monat oder auch deutlich länger dauern, bis es zu einer systemischen Infektion, d. h. einer Ausbreitung der Borrelien im Körper, gekommen ist.

Ein Hund, der an einer Borreliose erkrankt ist, kann folgende Symptome aufweisen:

  • Leichtes Fieber und Mattigkeit
  • Lymphknotenschwellung
  • Gelenkschwellung und Lahmheit infolge von Gelenkentzündungen (Arthropathien)
  • Chronische Gelenkentzündungen mehrerer Gelenke (Polyarthritis)

In manchen Fällen kommt es als Spätfolge einer Borreliose beim Hund auch zu einer Nierenentzündung (Glomerulonephritis).

Die Diagnose der Borreliose beim Hund setzt sich aus mehreren Faktoren zusammen, unter anderem aus den klinischen Symptomen, dem Zeckenbefall in der Vorgeschichte und Laboruntersuchungen, zum Beispiel dem indirekten Nachweis von Erregern. Dazu sind Borreliose-Tests erhältlich, die Antikörper gegen Borrelien nachweisen. Ein positiver Test ist jedoch nicht gleichbedeutend mit einer Erkrankung, er zeigt lediglich, dass der Hund in der Vergangenheit bereits Kontakt mit Borrelien hatte. Es gibt außerdem Borreliose-Tests, die die Erreger selbst nachweisen können (direkter Nachweis), zum Beispiel aus Hautproben, die aus der Nähe des Zeckenstichs oder von betroffenen Gelenken entnommen wurden. Ist dieser direkte Borreliose-Test positiv, gilt die Diagnose als sicher.

Borreliose-Therapie: Was kann helfen?

Ein Hund, der an einer Borreliose erkrankt ist, erhält in der Regel ein Antibiotikum (meist Doxycyclin oder Amoxicillin) über eine Dauer von mindestens vier Wochen. Um die Erreger erfolgreich zu bekämpfen, ist es besonders wichtig, dass die Behandlung möglichst früh beginnt sowie lange genug und ohne Unterbrechung erfolgt. Um die Borreliose-Symptome zu lindern, können zusätzlich weitere Medikamente eingesetzt werden, etwa Schmerzmittel und entzündungshemmende Medikamente.

Was bietet dem Hund Schutz vor Borreliose?

Wie bei allen durch Zecken übertragbaren Krankheiten, besteht auch bei der Borreliose der beste Schutz in der Vorbeugung eines Zeckenbefalls. Dazu eignen sich Anti-Zeckenmittel (Akarizide), die dem Hund – abhängig vom Präparat – in bestimmten Zeitintervallen verabreicht werden. Die Mittel sollten so lange kontinuierlich angewendet werden, wie Zecken aktiv sein können, das heißt mitunter auch im Winter, falls milde Temperaturen (ab 7 °C) herrschen. Zudem ist es ratsam, den Hund nach jedem Spaziergang vom Kopf bis zur Rute nach Zecken abzusuchen und diese stets unmittelbar und sachgemäß zu entfernen.
In Deutschland sind auch mehrere Borreliose-Impfstoffe verfügbar, allerdings ist bis jetzt nicht zweifelsfrei geklärt, welchen Nutzen sie haben.

Weitere Informationen zu den wichtigsten durch Vektoren übertragenen Krankheiten (VBD) bei Hunden finden Sie in der ESCCAP-Guideline „Empfehlungen zur Bekämpfung von durch Vektoren übertragenen Krankheiten bei Hunden und Katzen“

 

VBD-Empfehlung jetzt herunterladen

 

Stand: Januar 2020

Titelfoto: Gemeiner Holzbock (Myriam Zilles/Pixabay)

 

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12. Dezember 2019/von 5xXwDWZY4Na60wRG
https://www.esccap.de/v2/wp-content/uploads/2019/12/Zecke.png 1080 1920 5xXwDWZY4Na60wRG https://www.esccap.de/v2/wp-content/uploads/2020/06/ESCCAP-DE-Logo-340x156-1.png 5xXwDWZY4Na60wRG2019-12-12 14:00:372023-10-11 14:38:25Borreliose beim Hund: Was Sie darüber wissen sollten
Kleiner braun-weißer Hund sitzt im offenen Koffer. Weißer Hintergrund

Experten-Tipps zum Schutz vor Reisekrankheiten

Unkategorisiert Ektoparasiten Sonstiges TA, TH

Kurz, knapp und leicht verständlich gibt ESCCAP deutschen HundehalterInnen, die mit ihrem Hund ins Ausland reisen möchten, folgende Tipps zum Schutz des Vierbeiners vor Leishmaniose und Herzwürmern:

Leishmaniose

  • Grundsätzlich sollte vor jeder Reise in riskante Gebiete überlegt werden, ob der Hund überhaupt mitgenommen und damit einem Infektionsrisiko ausgesetzt werden soll.
  • Überträger der Leishmaniose sind Sandmücken der Gattung Phlebotomus. Diese sind vor allem im Mittelmeerraum, in Afrika und dem Mittleren Osten weit verbreitet. Dort sind sie mindestens von April bis November aktiv.
  • Zum Schutz vor Stichen der Sandmücken sollten Hunde daher vor Ort nach Einbruch der Abenddämmerung, wenn die Mücken am aktivsten sind, möglichst im Haus gehalten werden. Optimal ist es, Fenster und Türen mit engmaschigen Mückennetzen zu sichern. Zusätzlich ist empfohlen, die Hunde über die gesamte Reisezeit mit Tierarzneimitteln zu behandeln, die Sand- und Stechmücken nachweislich abwehren. Wichtig: Die Behandlung muss rechtzeitig vor der Ankunft am Reiseziel vorgenommen werden, bei Halsbändern mindestens eine Woche, bei Spot-On-Präparaten mindestens 24 Stunden zuvor.

Herzwürmer

  • Der Herzwurm (Dirofilaria immitis) ist ebenfalls in zahlreichen Ländern Süd- und Osteuropas verbreitet, wo er von Stechmücken übertragen wird. Die Saison dieser Mücken reicht von mindestens April bis Oktober.
  • Oben genannte Maßnahmen zum Schutz vor Mücken sind auch hier empfohlen.
  • In Regionen, in denen Herzwürmer übertragen werden können, sollte ergänzend eine Wurmbehandlung angewendet werden, durch die übertragene Herzwurmlarven abgetötet werden, bevor diese das Herz des Hundes erreichen. Diese Behandlung muss spätestens 30 Tage nach der ersten Infektionsmöglichkeit einsetzen und bei längeren Aufenthalten bis 30 Tage danach in monatlichen Abständen fortgesetzt werden.

Sie möchten mehr Informationen zum Parasitenschutz für Ihr Urlaubsziel mit Hund? Hier geht’s zum

ESCCAP-Reisetest
7. Dezember 2019/von 5xXwDWZY4Na60wRG
https://www.esccap.de/v2/wp-content/uploads/2020/10/csm_Fotolia_57818230_S__c__Fly_dragonfly_08f8b12542.jpg 600 726 5xXwDWZY4Na60wRG https://www.esccap.de/v2/wp-content/uploads/2020/06/ESCCAP-DE-Logo-340x156-1.png 5xXwDWZY4Na60wRG2019-12-07 14:58:172021-03-29 13:48:45Experten-Tipps zum Schutz vor Reisekrankheiten
Hund schaut mit schiefen Kopf in die Kamera. Tierärztin steht lächelnd im Hintergrund

12 x entwurmen – ist das Ihr Ernst?

Unkategorisiert Helminthen Würmer TA, TH

Für bestimmte Hunde und Katzen empfiehlt ESCCAP eine monatliche Entwurmung. Immer wieder fragen TierhalterInnen bei ESCCAP an, worauf sich diese Empfehlung stützt. Hierzu folgende Hintergründe:

1. Eine monatliche Entwurmung bzw. Kotuntersuchung wird ausdrücklich nur für Tiere mit hohem Infektionsrisiko empfohlen, d. h. bei Tieren, die z. B. freien Auslauf ohne Aufsicht haben, den Kot von Artgenossen, Beutetiere bzw. Aas fressen oder als Jagdhund geführt werden. Diese Empfehlung basiert auf wissenschaftlichen Fakten: Sehr hohes Ansteckungsrisiko kombiniert mit einem Entwicklungszyklus der relevanten Würmer in Hund oder Katze von rund vier Wochen. Das monatliche Vorgehen ist daher aus rein wissenschaftlicher Sicht richtig, wenn im Alltag auch nicht immer durchzusetzen oder erwünscht.

2. Ist das Infektionsrisiko eines Tieres geringer, helfen auch weniger häufige Maßnahmen, um Tiere und Menschen weitgehend zu schützen und eine Kontamination der Umwelt mit infektiösen Wurmeiern eindämmen zu können. Welchen Spielraum man hier nutzt, ist eine individuelle Entscheidung. Studien haben aber gezeigt, dass vier Maßnahmen pro Jahr nicht unterschritten werden sollten.

3. Sind Wurmkuren nicht gewünscht, können selbstverständlich alternativ auch Kotuntersuchungen vorgenommen werden. Diese müssen dann aber ebenso häufig und regelmäßig durchgeführt werden, um einen Wurmbefall so schnell wie möglich erkennen und behandeln zu können. Die Kosten sind vergleichbar. Es geht also nicht darum, „Wurmkuren anzuwenden“, sondern Maßnahmen zu treffen, die Tier und Mensch sinnvoll schützen.

4. Unverzichtbar ist eine monatliche Entwurmung dann, wenn Sie eine Garantie dafür haben möchten, dass Ihr Tier „wurmfrei“ ist und keine für den Menschen ansteckenden Wurmstadien ausscheidet. Auch bei Therapiehunden oder Tieren, die z. B. im Umfeld immunsupprimierter Personen gehalten werden, sind monatliche Maßnahmen zu empfehlen.

Die ESCCAP-Empfehlungen sind also nicht als Vorschrift zu verstehen, sondern als sachliche Information zur Orientierung für die Praxis. Und sollte ein Fall nicht „ins Schema“ passen, so stehen wir hier gern mit individuellem Rat zur Seite, denn letztlich lässt sich für jeden Fall eine passende Lösung finden.

Wie häufig Kotuntersuchungen oder Wurmkuren vorgenommen werden sollten, hängt von der Haltung, Ernährung und Nutzung des Vierbeiners ab. Welche Abstände beim eigenen Tier empfohlen sind, können Hunde- und KatzenhalterInnen in einem Online-Test ermitteln.

Zum Entwurmungstest.

7. Oktober 2019/von 5xXwDWZY4Na60wRG
https://www.esccap.de/v2/wp-content/uploads/2020/10/csm_Fotolia_35024978_S__c__Andy_Dean_c8da17be84.jpg 600 648 5xXwDWZY4Na60wRG https://www.esccap.de/v2/wp-content/uploads/2020/06/ESCCAP-DE-Logo-340x156-1.png 5xXwDWZY4Na60wRG2019-10-07 15:03:492021-03-19 11:47:2412 x entwurmen – ist das Ihr Ernst?
Abbildung: Schutz vor Wurmkur

Wie lange wirkt eine Wurmkur eigentlich?

Unkategorisiert Helminthen Würmer TA, TH
Weiterlesen
7. September 2019/von 5xXwDWZY4Na60wRG
https://www.esccap.de/v2/wp-content/uploads/2020/10/csm_Grafik_Wie_lange_schuetzt_eine_Wurmkur_Katze_8b129f58d1-2.jpg 282 412 5xXwDWZY4Na60wRG https://www.esccap.de/v2/wp-content/uploads/2020/06/ESCCAP-DE-Logo-340x156-1.png 5xXwDWZY4Na60wRG2019-09-07 15:08:582024-02-16 14:23:03Wie lange wirkt eine Wurmkur eigentlich?
Frau geht mit Hund an Leine spatzieren im herbstlichen Wald

Floh- und Zeckenschutz auch in Herbst und Winter

Unkategorisiert Ektoparasiten Flöhe, Zecken TA, TH

Für einige Hunde und Katzen empfiehlt ESCCAP einen Floh- und Zeckenschutz auch in den Herbst- und Wintermonaten. Denn Flöhe finden in beheizten Räumen optimale Bedingungen und haben damit unabhängig vom Klima das ganze Jahr über Saison. Und auch die Auwaldzecke (Dermacentor reticulatus) ist in Deutschland bei günstiger Witterung von Februar bis Dezember aktiv. Für die Zecke Ixodes ricinus (Holzbock) geht die Saison von März bis Juni und von September bis November. Unsere Empfehlung lautet daher:

  • Hunde und Katzen mit einem durchschnittlichen Ansteckungsrisiko (z. B. freier Auslauf und Kontakt zu Artgenossen) ganzjährig vor Flöhen schützen, innerhalb der Saison zusätzlich gegen Zecken behandeln.
  • Bei Hunden, die in Regionen leben, in denen Zecken vorkommen, die mit Erregern zeckenübertragener Erkrankungen infiziert sind (z. B. Borreliose, Babesiose), den Zeckenschutz ganzjährig vornehmen.
  • Bei Tieren mit einem überdurchschnittlichen Ansteckungsrisiko, z. B. in Zuchten oder Zwingern, Tierheimen oder Tierpensionen, zusätzlich eine Bekämpfung der Parasiteneier und -larven in der Umgebung des Tieres durchführen.
7. August 2019/von 5xXwDWZY4Na60wRG
https://www.esccap.de/v2/wp-content/uploads/2020/10/csm_Fotolia_57815032_S__c__DoraZett_0adf73cb61.jpg 600 399 5xXwDWZY4Na60wRG https://www.esccap.de/v2/wp-content/uploads/2020/06/ESCCAP-DE-Logo-340x156-1.png 5xXwDWZY4Na60wRG2019-08-07 15:18:312021-03-19 11:48:06Floh- und Zeckenschutz auch in Herbst und Winter
Junge bunte Katze schaut mit schiefen Kopf in die Kamera

Maikätzchen – Parasitenschutz von Anfang an

Unkategorisiert Ektoparasiten Sonstiges TA, TH

In diesen Wochen werden die so genannten Maikätzchen geboren und schon bald in ein neues Zuhause abgegeben. Da sich Katzenwelpen bereits über die Muttermilch massiv mit Spulwürmern anstecken können, ist es wichtig, sie von Anfang an sachgerecht gegen Würmer zu behandeln. Die erste Entwurmung von Mutter und Jungen sollte bereits drei Wochen nach der Geburt und dann in 14-tägigen Abständen bis zwei Wochen nach der letzten Aufnahme von Muttermilch stattfinden. Tut man dies nicht, kann es zu einem massenhaften Wurmbefall der Kätzchen kommen, was bleibende Schäden verursachen und sogar zum Tode der Welpen führen kann. Im neuen Zuhause entscheidet dann die individuelle Haltungsform über die empfohlene Häufigkeit weiterer Entwurmungen bzw. Untersuchungen von Kotproben. Freilaufkatzen sollten zum Beispiel monatlich entwurmt werden, bei reinen Wohnungskatzen, die keinen Kontakt zu Artgenossen außerhalb des Haushalts haben, reicht dagegen eine Behandlung oder Kontrolle ein- bis zweimal im Jahr. Die neuen KatzenhalterInnen sollten sich dazu individuell in ihrer Tierarztpraxis beraten lassen.

7. April 2019/von 5xXwDWZY4Na60wRG
https://www.esccap.de/v2/wp-content/uploads/2020/10/csm_kitten_9be0167deb.jpg 356 800 5xXwDWZY4Na60wRG https://www.esccap.de/v2/wp-content/uploads/2020/06/ESCCAP-DE-Logo-340x156-1.png 5xXwDWZY4Na60wRG2019-04-07 15:23:592021-03-19 11:51:46Maikätzchen – Parasitenschutz von Anfang an
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